Der gebürtige Karlsruher Mario Klein ist als Bass-Solist Gast an vielen deutschen Opernhäusern. In der kommenden Spielzeit 2022/2023 wird er u.a. sein Debut am Opernhaus Bonn als Samuel in David Pountneys "Un ballo in maschera"- Produktion geben, am Theater Münster in der Eröffnungsproduktion von Krenecks "Leben des Orest" als Thoas (Inszenierung: Magdalena Fuchsberger) und am Theater Lübeck in der Neuproduktion von Brittens "Albert Herring" als Mr. Budd unter der Regie von Stephen Lawless zu hören sein. Ebenfalls in Lübeck sang er im September 2022 die Bass-Partie in einer szenischen Version von Mozarts Requiem. Zuletzt gastierte er am Staatstheater Meiningen als Colline, am Mainfranken Theater Würzburg als Crespel, am Theater Chemnitz als Osmin, am Theater Magdeburg als Komtur, am Opernhaus Nürnberg und an den Bühnen Halle als Polizeikommissar in "Der Rosenkavalier", am Theater für Niedersachsen Hildesheim als Zuniga, an der Oper Leipzig in der Konvitschny-Inszenierung von "La Bohème" als Benoît und in der "Freischütz"-Produktion der Breslauer Oper als Kuno.
Im Sommer 2021 gab er sein Debut bei den Eutiner Festspielen in "La Bohème".
Davor gastierte er an den Theatern von Lübeck ("Don Giovanni"/"La Traviata"/"Christoph Colomb"/"Der fliegende Holländer"/Operngala " ... der Welt zurück"/"Ariadne auf Naxos"/"Die Zauberflöte"/"Boris Godunow"/"A quiet place"), Flensburg ("Don Giovanni"/"Der fliegende Holländer"), Rostock ("Der Vetter aus Dingsda"/"Fidelio"/"La Traviata"), Halle ("Un ballo in maschera"), Karlsruhe ("Die lustigen Nibelungen"), Regensburg ("Una cosa rara"/"Don Giovanni"), Heidelberg ("Don Giovanni"), Aachen ("Katja Kabanova"), Chemnitz ("Die Entführung aus dem Serail"/"Der Rosenkavalier"), Gelsenkirchen ("Der Vetter aus Dingsda") und Poznan ("Parsifal").
Mario Klein war von 2012 bis 2019 Ensemblemitglied am Theater Regensburg und sang dort u.a. Sarastro, Don Alfonso, König Marke, Daland, Sparafucile, Ramfis, Colline, Don Magnifico und Tevje.
Von 2007 bis 2012 war er fest am Staatstheater Kassel engagiert. Dort hatte er besondere Erfolge als Gurnemanz im "Parsifal" und als König Marke in "Tristan und Isolde".>
Bei den Bayreuther Festspielen 2009 debutierte er als Hans Schwarz in Katharina Wagners "Meistersinger"-Inszenierung und sang diese Partie auch im Sommer 2010 und 2011 wieder in Bayreuth. Ebenso war er dort auch als Daland (2009), als Landgraf (2010) und als Hunding und Hagen (2011) in den Kinderfassungen der jeweiligen Wagner-Opern zu hören.
Als Solist am Staatstheater Braunschweig (1998 bis 2008) sang er u.a. Sarastro, Don Alfonso, Bartolo, Fasolt, Fafner, Colline, Eremit und Zuniga. Vom dortigen Wagner -Verband erhielt er im Jahre 2000 ein Bayreuth-Stipendium.
Zu seinen über 120 Bühnenpartien zählen u.a. Sarastro, Osmin, Komtur, Don Alfonso, Bartolo, Gurnemanz, König Marke, Daland, König Heinrich, Pogner, Fasolt, Fafner, Rocco, Mephisto, Kezal, Don Basilio, Don Magnifico, Raimondo, Don Pasquale, Dulcamara, Colline, Ramfis, Sparafucile und Saul.
Ebenso konzertiert Mario Klein regelmäßig mit dem einschlägigen Oratorienrepertoire.
Gastverpflichtungen führten ihn bisher an die Opernhäuser von Leipzig, Köln, Düsseldorf, Hannover, Essen, Mannheim, Karlsruhe, Nürnberg, Dortmund, Breslau , Poznan, Kassel, Braunschweig, Gelsenkirchen, Weimar, Chemnitz, Schwerin, Magdeburg, Halle, Meiningen, Lübeck, Würzburg, Regensburg, Kaiserslautern, Heidelberg, Münster, Aachen, Koblenz, Bielefeld, Cottbus, Rostock, Bremerhaven, Ulm, Detmold, Hagen, Altenburg, Hildesheim, Pforzheim, Flensburg, Rendsburg, Trier, Ingolstadt, Landshut, Straubing, Itzehoe, Duderstadt, Nordhausen, Eisenach, Brandenburg, Stralsund, Bernburg, Arnstadt, zu den Eutiner Festspielen, den Heidelberger und den Zwingenberger Schlossfestspielen und zur Mozartiana nach Danzig.
Von 2008 bis 2012 unterrichtete er an der Internationalen Theaterakademie Göttingen Gesang.
Mario Klein wird gesangstechnisch von Neil Semer in Hamburg und Köln betreut.
Bereits während seines Gesangsstudiums 1992 bis 1998 bei Prof. Edmund Illerhaus an der Folkwang-Hochschule in Essen konnte er mit Regisseuren wie Adolf Dresen, Kurt Horres, Günter Roth und Brian Michaels zusammenarbeiten und gastierte am Aalto-Theater Essen(Debut 1995 als flandrischer Deputierter in Dietrich Hilsdorfs "Don Carlo"-Inszenierung), den Städtischen Bühnen Münster, dem Dortmunder Opernhaus (europäische Erstaufführung von Stewart Wallaces "Harvey Milk" in der Regie von John Dew), der Hamburger Musik-Halle (Sarastro, konzertant) und der Kammeroper Schloß Rheinsberg.
Mario Klein absolvierte mehrere Meisterkurse bei Elisabeth Schwarzkopf, Norman Shetler, Axel Bauni, Catherine Gayer, Bernd Weikl und Walter Berry, dessen Privatschüler er auch in Wien wurde.
Schon während seiner Gymnasialzeit erhielt er Gesangsunterricht bei KS Prof. Heinz Hoppe in Speyer, wo er auch erste Liederabende gab.